LEGALES CANNABINOID Was ist eigentlich dieses „CBD“?
LEGALES CANNABINOIDWas ist eigentlich dieses „CBD“?

Die einen finden mit ihm leichter in den Schlaf, die anderen können sich besser fokussieren und viele Frauen schwören bei Regelschmerzen auf das Mittel: CBD.
Wenn Sie bisher nicht wussten, wovon genau die Rede ist, aufgepasst: Das Extrakt aus der Hanfpflanze sollte jetzt jeder kennen! Wieso? Weil es von vielen schon als einer DER Alltagshelfer des 21. Jahrhunderts erkannt wird. Studien weisen darauf hin, dass es Schmerzen lindern, Schlaf verbessern, Ängste nehmen und Stress mindern kann.
CBD kurz erklärt
Die drei Buchstaben stehen für Cannabidiol. Dies ist eines von über 100 sogenannten Cannabinoiden in der Hanfpflanze. Das Besondere? Im menschlichen Körper gibt es ähnliche Stoffe, nämlich die sogenannten Endocannabinoide. Sie sind Teil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems.
Dieses hilft, Körperfunktionen wie die Hormonproduktion, Appetit, Schlaf, Stimmung, Schmerzempfinden und Immunsystemreaktionen zu regulieren. CBD kann auf dieses menschliche Endocannabinoid-System einwirken und helfen, seine Funktionen in Balance zu halten.

In den letzten Jahren wurde mehr und mehr über CBD geforscht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass es gegen Entzündungen helfen, entspannend bzw. entkrampfend wirken kann und sich sogar die Muskeln nach intensiver Belastung schneller erholen können.
Weitere positive Wirkungen können sein:
► bessere Konzentration
► weniger Stressgefühle
► leichter in den Schlaf finden
Mehr und mehr Menschen erkennen, dass CBD ein wirksames Mittel der Natur ist.

Brauche ich für CBD ein Rezept?
Die Nachfrage nach CBD wächst, in den USA ist CBD seit Längerem auf dem Vormarsch. Jetzt sind die Produkte auch in Deutschland easy zu bestellen: Der Online-Shop VAAY zum Beispiel bietet hochwertige CBD-Produkte an.
Was viele aber bisher noch von der Nutzung der Produkte abhält: die Unwissenheit über die Legalität und Wirkung des Mittels. Viele kennen den Unterschied zwischen CBD und THC (Tetrahydrocannabinol), dem anderen sehr bekannten Cannabinoid der Hanfpflanze, nicht.
CBD und THC haben zwar teilweise ähnlichen Einfluss auf Schmerz oder Unruhe im menschlichen Körper, allerdings ist ihre Molekülstruktur verschieden. Der wichtigste Unterschied: CBD wirkt, anders als sein Bruder THC, nicht berauschend.
CBD vs. THC

► CBD löst keinen Rausch aus, es sorgt nicht für Lachflashs oder Futter-Anfälle. Es kann beruhigen, Entzündungen hemmen und Muskeln entspannen. Außerdem kann es Angstgefühle und Übelkeit lindern.
► THC stillt Schmerzen. Es wirkt außerdem berauschend, sorgt für eine veränderte Wahrnehmung. Es gilt als stimmungssteigernd, kann aber auch Ängste auslösen, sowie den Blutdruck hochjagen, Übelkeit oder Erbrechen auslösen. Außerdem kann es zu psychischer Abhängigkeit führen.Foto: iStock / Getty Images
CBD fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Je nach Anwendungsbereich und Menge, kann man es auch ganz ohne Rezept vom Arzt kaufen. Wichtig: Die Produkte müssen frei von THC sein.
Ein Mittel, viele Anwendungsmöglichkeiten
Bisher wird das CBD hauptsächlich als Öl genutzt. Dieses kann innerlich und äußerlich angewendet werden. Abhängig von zusätzlichen Zutaten kann die Wirkung hierbei ganz unterschiedlich sein, es gibt eine Reihe von Anwendungsgebieten.
Tipp: Der Online-Shop VAAY bietet eine große Auswahl von CBD-Produkten an, bei denen jeder das Passende für sich findet: Night-Öl für bessere Nächte, Sport-Gel gegen Muskelkater, Diffuser Pens zum Inhalieren von CBD oder Badekugeln, die den Anwender in der Wanne rundum entspannen lassen.
Quiz: Welches CBD-Produkt passt zu Ihnen?
Wenn Sie herausfinden wollen, welche Anwendungsformen es gibt und welche davon zu Ihnen passt, testen Sie sich im Quiz!
★★★Weitere Fakten zu CBD ★★★
Darf jeder CBD einnehmen?
Die Weltgesundheitsorganisation und andere Aufsichtsbehörden stufen CBD als sichere Substanz mit einem geringen Risiko ein*. Es ist nicht berauschend, nicht toxisch und macht nicht abhängig.
Das Öl kann aber den Blutdruck und den Bedarf an Insulin im Körper senken. Menschen, die entsprechende Erkrankungen haben, sollten hier also aufpassen und im Zweifel vor der Anwendung den Arzt konsultieren. Manchmal kann es bei der Einnahme auch zu einem trockenen Gefühl im Mund, verringerten Hungergefühlen oder Schläfrigkeit bzw. Schlafproblemen kommen.
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Auch wenn CBD als sichere Substanz gilt, sollten Schwangere das Mittel mit Vorsicht behandeln und ihren Arzt vor der Anwendung fragen. In diesem Bereich gibt es noch keine ausreichenden Tests. Auch Menschen, die Medikamente einnehmen, sollten CBD nicht anwenden, denn Cannabinoide beeinflussen bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber, die für den Abbau von Medikamenten verantwortlich sind.
Wie lange bleibt CBD im Körper?
Im Durchschnitt dauert der CBD-Abbau ca. 24 Stunden. Allerdings ist die Dauer vom Körpergewicht und dem eigenen Stoffwechsel abhängig. Auch der Tagesrhythmus und die Lebensführung spielen eine wichtige Rolle, genau wie die Häufigkeit und die Darreichungsform des CBDs.

Was gilt es noch zu beachten?
✔ Wollen Sie CBD-Produkte mit auf eine Reise nehmen, sollten Sie sich vorher gut informieren. Zwar ist das CBD selbst kein Problem, aber wenn nur die kleinste Menge THC im Produkt enthalten ist, sollte man das entsprechende Cannabis-Gesetz des Landes prüfen, in das man reisen möchte.
✔ CBD-Öl ist nicht zu verwechseln mit Hanföl! Das Hanföl, auch Hanfsamenöl genannt, wird aus den Samen gewonnen. Darin sind nur Spuren von CBD vorhanden.
Quelle: bild.de/