So verbessern Sie Ihr Training mit Cannabinoid-Öl

So verbessern Sie Ihr Training mit Cannabinoid-Öl

Immer mehr Sportler konsumieren CBD-Öl. Doch was genau ist dieses Cannabinoid-Öl? Wird man davon „high“? Wir haben die Antworten

Bei Cannabisöl denkt jeder gleich an den berauschend wirkenden Inhaltsstoff THC. Doch das momentan unter Sportlern gehypte Cannabinoid-Öl, kurz CBD-Öl, erzeugt keinen Rausch, sondern wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und entspannend. Was CBD-Öl ist und wie Ihre Gesundheit und Ihre sportliche Performance davon profitieren, erklärt hier unser Experte.

Was ist CBD-Öl?

Wenn es um Cannabis geht, sind unter Laien oft nur die psychoaktiven Tetrahydrocannabinole (THC) bekannt, die eine berauschende Wirkung auslösen. Neben THC sind in der Hanfpflanze aber ebenfalls Cannabinoide enthalten. Eines der bekanntesten ist das sogenannte Cannabidiol. Für das CBD-Öl wird es aus einer Nutzhanfpflanze gewonnen. Dieser Nutzhanf enthält kaum Tetrahydrocannabinol (THC), die psychoaktive Substanz, die in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt und verboten ist. Man kann also weder „high“ noch süchtig werden.

Wieviel THC ist in Cannabisöl enthalten?

CBD-Öl enthält nur ganz geringe Spuren von THC, die unter 0,2 Prozent liegen. „CBD fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und der Konsum ist zu 100 Prozent legal. Auch von der Weltgesundheitsorganisation WHO wurde Cannabidiol bereits als sicher eingestuft“, erklärt Johannes Schröder aus Hamburg, einer von zwei Gründern eines eigenen Nahrungsergänzungs-Startups, Biohacking-Experte und CEO von der Performance Food Brand ahead.

Wie wirkt CBD-Öl im Körper?

Die amerikanische Professorin für Pharmakologie Allyn Howlett konnte im Jahr 1987 erstmals nachweisen, dass Cannabinoide über körpereigene Rezeptoren wirken. Der menschliche Körper verfügt über mehrere Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2), die überall im Körper verteilt sind. „Während THC an den Cannabinoid-Rezeptoren im Körper andocken muss, um seine Wirkung zu entfalten, stimuliert CBD diese Rezeptoren lediglich – ohne sich an sie binden zu müssen“, erläutert Schröder. Das bedeutet, dass jede Zelle, die einen CB1- oder CB2-Rezeptor besitzt, durch CBD verändert werden und davon profitieren kann.

CB1-Rezeptoren kommen vor allem im zentralen Nervensystem vor und zwar in Regionen, die für Motorik, Schmerzempfinden und Lernen zuständig sind. Die CB2-Rezeptoren befinden sich vorwiegend im Immunsystem. „Das bedeutet, dass CBD sowohl auf das Nervensystem als auch auf das Immunsystem Einfluss hat. Daher kommt auch die entspannende Wirkung, die Sie beim CBD-Konsum haben“, erklärt der Experte.

Wie profitieren Gesundheit und sportliche Leistung vom CBD-Öl?

CBD-Öl wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, angstlösend, krampflösend und beruhigend. Davon profitieren nicht nur die Psyche und der Schlaf, sondern auch – indirekt – der Muskelaufbau und die sportliche Leistungsfähigkeit.

Bekanntlich wachsen Muskeln nach dem Sport in der Regenerationsphase. „Dieser Prozess kann durch die Einnahme von CBD-Öl unterstützt werden“, informiert Johannes Schröder. „Seine entzündungshemmende Wirkung kann Leistungssportlern außerdem bei Muskelschmerzen oder -entzündungen helfen.“ Auch Wettkampfsportler profitieren von dem Öl: Aufgrund der beruhigenden Wirkung kann es durch die Entspannung zu einer angstlösenden Wirkung auf emotionaler Ebene beitragen. Es hilft somit bei Lampenfieber, Wettkampfangst oder Versagensängsten.

Quelle: menshealth.de

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